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Erneuerbare Energie: Photovoltaik - Strom dank Sonne

Aktualisiert: 2. Feb. 2021

Photovoltaik-Anlagen (PV) wandeln Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom um. Eine PV-Anlage erzeugt Strom als Gleichstrom, ein Wechselrichter wandelt ihn in Wechselstrom um und speist diesen dann ins Stromnetz ein.


PV-Anlagen sind Multitalente und gibt es in allen Größen: Von der kleinen Balkonanlage mit der Leistung eines Föhns bis hin zu Großkraftwerken von mehreren 100 MW zur Versorgung von Kleinstädten.


Diese Anlagen sind sehr preiswert und stellen die günstigste Erneuerbare Energie dar. Insbesondere im globalen Süden mit zahlreichen Sonnenstunden hat diese Technologie ein gigantisches Potenzial und ist der globale Champion der Energiewende.


Aber auch in Deutschland stellen die PV-Anlagen ordentliche 9 % des Strommixes in 2020 und tragen einen maßgeblichen Beitrag zur Energiewende bei.


PV-Anlagen kommen ohne bewegliche Teile aus und sind deshalb wartungsarm und robust, sodass bei einer PV-Anlage mit Lebenszeiten von 30 Jahren und mehr gerechnet werden kann. Sie sind quasi nicht tot zu bekommen.


Irrtümlicherweise werden PV-Anlagen manchmal mit Gefahrstoffen in Verbindung gebracht. Ein PV-Modul besteht jedoch zu >95% aus Fensterglas. Verwendete Metalle (in der Regel Edelmetalle wie Gold und Silber, aber auch Schwermetalle wie Kupfer und Blei) sind in den Modulen emissionssicher verkapselt und können und werden heute schon über Recyclingverfahren zurückgewonnen. Schon aus dem einfachen Grund, da sie zu kostbar sind, um sie wegzuwerfen. Hierzu gibt es auch eine Branchen-Recyclinginitiative ähnlich der gelben Tonne für Verpackungsmaterial.


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